Die Aufwertung der Feuchtwiese kann starten

Bornholte kann jetzt schöner werden, der Pachtvertrag ist abgeschlossen!

Die Idee, die Feuchtwiese am Schmiedestrang zwischen dem Bürgerhaus Hühnerstall und der Straße am Hang, in direkter Nachbarschaft des Bornholter Schulgartens aufzuwerten gibt es schon seit 2015, sie ist eins der Grundsteine des Vereins. Das Projekt wurde detailliert ausgearbeitet und mit der Stadt Verl abgestimmt, die Unterschriften wurden von den beiden Vorsitzenden, Iva Potrebova und Marion Nacke und von dem Bürgermeister der Stadt Verl Michael Esken und dem Ersten Beigeordneten Heribert Schönauer getätigt.

Der Verein Hof Diekämper – natürlich leben und lernen e.V. möchte in den nächsten Jahren die Feuchtwiese, die knapp 8400 qm groß ist und relativ zentral im Ortsteil liegt, nach und nach aufwerten. Geplant ist eine maximal 30 cm tiefe Blänke, in der sich Wasser sammeln kann, die aber auch mal austrocknet. Des Weiteren sollen ein Holzsteg, ein Barfußpfad und eine kleine Streuobstwiese entstehen und Bänke, Holzplattform und mehrere Infotafeln aufgestellt werden.

„Als erstes wird das Thema Marketing angegangen“, sagt Marion Nacke, 2. Vorsitzende des Vereins. „Geplant ist u.a. das Aufstellen einer Infotafel, um die breite Öffentlichkeit auf das Projekt aufmerksam zu machen. Nächstes Jahr würden wir gerne u.a. die Blänke erstellen. Wie schnell wir weiterkommen, hängt von den Finanzen ab und natürlich auch daran, wie wir die Öffentlichkeit mit unserem Projekt ansprechen. Wir planen mehrere Aktionstage, bei den wir kräftig mit anpacken und bei denen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger aktiv helfen können, die vielleicht Lust haben, ein sinnvolles Projekt zu unterstützen“.

„Die Finanzierung des Projektes soll aus mehreren Bausteinen zusammengesetzt werden“, ergänzt Iva Potrebova, 1. Vorsitzende des Vereins. „Der Verein möchte Sponsoren ansprechen, sowohl wegen finanzieller als auch materieller Unterstützung. Es sollen Fördergelder beantragt werden, – hierbei hat die Stadt ihre Unterstützung zugesichert. Natürlich werden auch eigene Kräfte und Eigenmittel genutzt, die der Verein unter anderem aus dem Verkauf vom Apfelsaft und Flammkuchen einnimmt. Es hat ein bisschen gedauert, aber wir haben mit der Stadt gute Gespräche geführt und sind jetzt glücklich, dass wir starten dürfen. Wir vom Vorstand freuen uns sehr darauf, Bornholte schöner und attraktiver zu machen. Es ist ein gutes Projekt, ökologisch und umweltpädagogisch wertvoll und in Verl einzigartig.“

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